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Peter Blickle: Blaulicht im Nebel, Roman. Provinzporträt des in den USA und in Oberschwaben lebenden Autors.
Marcus Hammerschmitt: Polyplay, Roman, 2002. Die DDR hat nach dem Börsencrash 1987 die BRD übernommen. Wir schreiben das Jahr 2000 und dein Oberleutnant der VoPo hat einen seltsamen Mordfall im Hacker- und Computerspieler-Millieu zu bearbeiten. Doch nichts ist, wie es scheint... Hammerschmitt ist Träger des Würth-Literaturpreises und des Thaddäus-Troll-Preises des Förderkreises deischer Schriftstller in Baden-Württemberg.
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Warum küssen sich die Menschen?
von Joseph Victor von Scheffel, Klaus Oettinger (Mitarbeiter), Helmut. Weidhase (Mitarbeiter)

Von gleicher Hand
von Hermann Kinder

Ulrike Längle:
"Seesucht". Roman.

Wolfgang Iser:
Das Fiktive und das Imaginäre.

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Denis Moschitto, Evrim Sen: Hackerland - das Logbuch der Szene

Tropen Verlag, 1999. ISBN: 3-932170-29-6

Das Vorwort stellt es klar: Man wolle aufklären über das, was wirklich passiert in der Hackerszene. Man habe Insiderinformationen, gehöre selbst dazu.

Was dann kommt ist unspektakulär und strotzt zwischen den Zeilen voll vager Andeutungen. Konstruiert wird ein innerer Kreis von Kriminellen - weitgehend Programmdiebe, sogenannte Cracker, und Telefonbetrüger, 'Phreaker' - die sich am Vertrieb gestohlener Software und am Verkauf von Telefondienst-Zungangsnummern eine goldene Nase verdienen. Die legale Szene sei lediglich ein Auswuchs der kriminellen Vereinigung. Es gebe Listen mit allen Namen und Pseudonymen (aua!).

Die Insiderinfomationen entpuppen sich als das, was ein mittelmäßiger Journalist mit einer handvoll Interviews und einer Recherche bei den Strafverfolgungsbehörden auch herausfinden könnte. Das Spektakulärste, was die beiden Autoren zu bieten haben ist, dass sie einige Mitglieder der Szene (Originalton:) "... zu einem Interview überreden" konnten. Das wird auch notwendig gewesen ein. Die Interviewten erzählen dann im Anhang, was vorne im Buch auch nicht gerade knapp ausgewalzt ist. Man hätte sich eher ein Buch voller Interviews gewünscht, das hätte wenigstens dokumentarischen Wert.

Die 165 Seiten des broschierten Buches sind so großzügig layoutet, dass man sie an einem starken Nachmittag durch hat. Die 24,80 DM sollte man besser an den CCC spenden und bitten, dafür ein paar 'Datenschleudern' zu schicken.

(Oliver Gassner)

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