Oliver Gassner -- Infos
Journalismus * Computer
* Pädagogik *
Medien, Sprache & Literatur
Und eine Liste meiner Veröffentlichungen
in Literaturzeitschriften
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[Dies hier hatte ich in der ersten Version erstellt, als ich nach dem
Referendariat eine Stelle suchte. Es ist also ursprünglich ein "Werbetext",
das schimmert gelegentlich etwas durch. *grins*.]
- Computer
Ausnahmsweise rückwärts:
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An der Schule, an der ich unterrichte, arbeite ich in der Gruppe der
"Internet-Lotsen" mit und werde demnächst Internet-Schulungen
für Fortgeschrittene anbieten. (Die Anfänger haben wir fast alle
bereits geschult.)
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Ich pflege eine Reihe von Internetangeboten -- über
Literatur am Draht sind sie
zu erreichen. Am erfolgreichsten ist die Sammlung von
kommentierten Literaturlinks. Im
Juni 1997 sind alle diese Seiten auf den Server des Südwestdeutschen
Bibliothkesverbundes "umgezogen", wo sie Gastrecht genießen.
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Seit Anfang 1996 ist die Literaturzeitschrift, die ich herausgebe,
fast in jedem Monat dasjenige WWW-Angebot der "Kulturdatenbank Euregio",
das am häufigsten angewählt wird. Seit Heft Nr. 17 erstelle
ich die WWW-Seiten selbst.
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1995/96 war ich für den PC-Pool an der "Schule Schloß Salem"
zuständig. Außerdem beriet ich Mitarbeiter und Schüler
bei Computerproblemen (mir gefällt "Anwenderprobleme" besser...), Software-
und Hardwarekauf.
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Nach meinem Studium konnte ich in einem zweimonatigen Praktikum in einer
Werbeagentur Erfahrungen mit DTP und Belichtung sammeln.
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Während meines Studiums und danach habe ich als Berater im Rechenzentrum
der Universität Konstanz Studierende und Mitarbeiter bei
Anwenderproblemen betreut (DOS, Windows, VM/CMS). Außerdem war ich
am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte für Computerfragen
zuständig.
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Mit dem Computer erledige ich, seit ich bei der Literaturzeitschrift "Wandler"
Herausgeber bin, einen Großteil der anfallenden Arbeiten, wie
Abonnementverwaltung, Schriftverkehr, Finanzverwaltung und bis 1997 das Layout.
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Mit internationalen Kommunikationsnetzen (BITNET, Internet) habe ich
bereits seit 1989 Erfahrung.
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Mein Einstieg in Großrechenanlagen fand 1988 statt, als ich bei meinem
Studienaufenthalt in den USA auf einer UNIX-Anlage arbeitete und feststellen
mußte, daß mir viele Dinge am Computer leichter von der Hand
gingen. (Davor hatte ich einen C64 und einen programmierbaren Taschenrechner.)
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Bei der Rückkehr aus den USA kaufte ich mir vom dort verdienten Geld
einen ZENITH XT, mit 512 kB (später 640) RAM, einem 5 1/4 Zoll Laufwerk
und einer damals mittelgroßen Festplatte: 20 MB. Luxus: Ein
Grünmonitor und eine CGA-Grafikkarte.
- Pädagogik
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Erste Erfahrungen mit Unterricht konnte ich bei meinem USA-Aufenthalt sammeln:
Am College erteilte ich Unterricht in Deutsch-Konversationsgruppen
und assistierte bei mündlichen Prüfungen. In einer Summer-School
unterrichtete ich Deutsch als Fremdsprache auf Highschool-Ebene und
betreute die Jugendlichen in ihrer Freizeit.
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Während des Studiums nutzte ich Angebote, bei denen Praktiker zusammen
mit Professoren Kurse zur Fachdidaktik anboten.
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Mein Referendariat nutzte ich, um eine Zusatzausbildung zum Lehrer für
den Grundkurs "Psychologie" in der Oberstufe zu absolvieren. Mein
pädagogischer Schwerpunktkurs war "Freie Schulen".
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Nach der Ausbildung unterrichtete ich ein Jahr als interner Lehrer an der
Schule Schloß Salem. Zuständig war ich u.a. für 28
Jungs (den größten "Flügel" in Salem), literarische
Aktivitäten, den Bereich Drogen/Sucht und den Computer-Pool.
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1997/98 unterrichte ich Deutsch als Fremdsprache in Geislingen (Steige).
Auch hier beschäftige ich mich mit dem Thema "Suchtprävention"
und unterstütze KollegInnen bei Computerproblemen.
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Seit Sommer 1997 unterrichte ich am Friedrich-Abel-Gymnasium in Vaihingen/Enz
Deutsch und Englisch -- und gebe den Literatur-Grundkurs und bertreue die
Fantasy-Rollenspiel-AG. Daneben kümmere ich mich um einige junge Talente,
die bereits vor dem Abi das Schreiben von Gedichten, Geschichten oder gar
Romanen nicht lassen können.
Mein pädagogisches Credo läßt sich durch folgende Stichworte
umreißen:
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Schule als Lebensraum
-
Betonung der Kreativität und des Spiels als Ergänzung zu den
klassischen Methoden
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Aktivierung der Schüler im handlungsorientierten Unterricht
-
Prozeßorientierter Unterricht
-
Unterricht, der sich auf die konkrete Lebensumwelt der Lernenden bezieht
und sie auf ihrem momentanen Kenntnisstand "abholt"
- Medien, Literatur und Sprache
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Neben Deutsch (Literatur- und Sprachwissenschaft) ist Englisch mein zweites
Hauptfach.
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Während im Deutschen das Theater, die Gegenwartsliteratur und
die pragmatischen Aspekte der Linguistik (Erstspracherwerb, Phraseologie,
Dialektologie) meinen Schwerpunkt bilden, so ist es im Englischen der (Zweit-)
Spracherwerb und die Utopie.
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Auslandserfahrung konnte ich 1988 bei ein Stipendium am St. Olaf College
in den USA sammeln.
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Seit 1987 arbeite ich an der verlagsunabhängigen Literaturzeitschrift
"Wandler" mit und habe 1989 dort die Herausgeberschaft übernommen.
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Ich war im Laufe meiner Arbeit dort verantwortlich für Redaktion, Lektorat,
Anzeigenakquise, PR, Lesungsorganisation, Layout, Kalkulation, Finanzierung
und Sponsoring.
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Während meines Studiums war ich bestrebt, Angebote, die sich auf den
konkreten zeitgenössischen Literaturbetrieb beziehen, wahrzunehmen.
Unter anderem besuchte ich Seminare bei dem Autor Hermann Kinder (Haffmans,
Diogenes, Edition Isele) über Literaturkritik und Literaturbetrieb.
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Einen Einblick in die kommunale Kulturarbeit bekam ich durch ein Praktikum
beim Kulturamt Konstanz.
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Inzwischen habe ich in mehr als 20 verschiedenen kleinen Literaturzeitschriften
in Deutschland, Österreich und der Schweiz
veröffentlicht.
- Journalismus
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Schon seit 1984 arbeite ich regelmäßig für die Presse.
Auch in meinem Studium habe ich von Praktikern begleitete Kurse zur
Literaturkritik und zum Wissenschaftsjournalismus besucht.
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Bei mehreren Hospitanzen in Lokalredaktionen lernte ich nicht nur
mit Schreibmaschine und Textverarbeitung umzugehen: Sämtliche Formen
journalistischer Berichterstattung konnte ich so kennenlernen. Auch der Umgang
mit der Kamera ist mir vertraut.
- Beispielartikel und journalistische Arbeiten der jüngeren Zeit (und bald hoffentlich auch ein Archiv) finden sich unter "Presse".
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Stand: 8/1998, fraktal@poboxes.com